Peter

Das Besondere an mir ist, dass ich schon fast 30 Jahre „Star Trek“-Fan bin, ein halbes Jahr in US-Nationalparks gearbeitet habe, fünf Marathons gelaufen bin, obwohl mir die Voraussetzungen gefehlt haben und Gegensätze mag (z. B. Zelten vs. Kreuzfahrtschiffe).

Ich bin Peter, 41 Jahre, Diplom-Volkswirt und wohne in Timmendorfer Strand, 80 Kilometer von Hamburg.

Von 2010 bis 2011 war ich bei der Bundesagentur für Arbeit angestellt. Seit 2012 bin ich Mitarbeiter der Stadt Hamburg und arbeite als Sachbearbeiter in der Finanzierungsprüfung der Integrationsmaßnahmen im Jobcenter. Zeitweise bin ich von dieser Tätigkeit auch freigestellt, da ich in zwei demokratisch gewählten Personalvertretungsämtern die Interessen der sehr großen Belegschaft vertrete.

Der soziale Aspekt spielt für mich eine sehr große Rolle und eine gute Work-Life-Balance ist mir wichtig (dafür bin ich eher bereit auf Luxusgüter zu verzichten). Aus eigener Erfahrung weiß ich: Jeder Mensch kann unverhofft durch z. B. eine Erkrankung auf Unterstützung und auch Hilfe zur Selbsthilfe angewiesen sein.

Wichtig in meinem Leben ist mir auch der spirituelle Aspekt. So bin ich in meiner Kirchengemeinde ehrenamtlich aktiv, obwohl ich nicht jeden Sonntag in die Kirche gehe und beschäftige mich auch gerne mit philosophischen und gesellschaftspolitischen Themengebieten.

Ich bin schon fast 30 Jahre „Star Trek“-Fan. Ein- bis zweimal im Jahr besuche ich eine große Science-Fiction-Convention und seit kurzem fasziniert mich auch etwas die Welt des Cosplays. In den Wintermonaten gucke ich natürlich mehr Fernsehen, gerne kombiniert mit Kerzenschein und gedämpften Licht.

Im Sommer bin ich oft draußen in der Natur, im Garten auf meiner Dachterrasse oder genieße auch mal am Strand bei einem guten Glas Wein in die Sterne blicken.

Ich teile die philosophische Auffassung, dass „ohne die Musik das Leben ein Irrtum wäre“. Je nach Stimmung ist von Beethoven über Udo Jürgens bis hin zu Scooter fast alles dabei. Neuerdings habe ich auch das „Nostalgische“ wiederentdeckt. Von meinem Vater habe ich ca. 700 Schallplatten geerbt. Meistens kann ich in Kombination mit Sport bei Musik am besten vom Alltag abschalten.

Ich verreise sehr gerne, auch, um wieder das eigene Zuhause mehr wertzuschätzen. Besonders im Urlaub faszinieren mich Gegensätze wie Aktivität und Entspannung, Abenteuer und Zerstreuung, Stadt und Natur, Strand und Roadtrip. Inzwischen habe ich moderne Kreuzfahrtschiffe genauso schätzen gelernt wie der eher ruhige, etwas abgelegene und idyllische Urlaub auf dem Lande. Ist der eine Urlaub etwas gemächlicher, darf es beim nächsten Mal ruhig etwas mehr „Eventcharakter“ haben.

Mindestens einmal im Jahr fahre ich in die Alpen zum Ski fahren. Anders als gewöhnlich im Alltag gehe ich hier auch gerne in Clubs zum Aprés Ski.

Aber auch von gelegentlichen Kurzurlauben in die nähere Umgebung in Deutschland wie Harz, Nordsee oder sächsische Schweiz oder zu z. B. den skandinavischen Nachbarländern zehre ich, ebenso wie von großen Amerikareisen oder wie zuletzt im Oktober von den norwegischen Fjörden mit der Aida.

2009 habe ich für ein halbes Jahr in einigen Nationalparks im Südwesten der USA fernab der Zivilisation gearbeitet. Vorher hatte ich noch nie gezeltet. Als ich das erste Mal in der Wüste von Arizona ein Zelt aufgebaut habe, brauchte ich Hilfe von einem Supervisor. Ich wollte jedoch meine sozialen Fähigkeiten wie Teamwork und Durchhaltevermögen ausbilden und in eine Gruppe von ganz unterschiedlichen Menschen etwas für den Erhalt der Nationalparks und Erhalt des Zugang dieser für Touristen tun wollen und nicht zuletzt mein Englisch verbessern.

Ich treibe gerne Sport und wede dabei gewöhnlich gedankenversunken von meiner Musik begleitet.

Dieses Jahr war ich das erste Mal bei der Star Trek Cruise dabei.

Lejonet

Vältränad

186 cm

Europé